LRS- und Dyskalkulie-Training

Legasthenie/LRS

Als Legasthenie oder LRS bezeichnet man eine Schwäche normal intelligenter Kinder beim Lesen und/oder Schreiben. Diese Probleme sind gar nicht mal so selten, statistisch gesehen sitzen in jeder Klasse mindestens drei betroffene Kinder. Während Legasthenie als veranlagt gilt, spricht man bei einer erworbenen Schwäche von LRS. Übliche Symptome sind: Schwierigkeiten, Texte sinnerfassend zu lesen, kein Verständnis für Rechtschreibregeln, Buchstabendreher und vertauschte Buchstaben.

Beiden gemeinsam ist, dass der normale Schulunterricht oder zusätzliche Übungsaufgaben, sowie Nachhilfe keine Verbesserung bringen. In meinem Training versuche ich zunächst, den Grund für die entsprechenden Schwächen zu finden und erarbeite mit Ihrem Kind ganz gezielt Lösungsstrategien zu diesen Bereichen.

Dyskalkulie

Als Dyskalkulie bezeichnet man Schwierigkeiten der Kinder im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen und den Grundrechenarten. Häufig haben die Kinder keinen Bezug zu den Mengen, die durch die Zahlen dargestellt werden. Weitere Symptome können sein: Kein Verständnis für Größen, Entfernungen oder Verhältnisse, Zahlendreher, keine „Übersetzung“ der Zahlen in den Alltag.

Auch hier versuche ich, zunächst den Grund für die Schwierigkeiten zu finden und arbeite mit Ihrem Kind an genau diesen Schwierigkeiten. Sehr oft kann ich mit der Würfelbildmethode den Zusammenhang zwischen Zahlen und Mengen für das Kind klar darstellen.

 

 

Beide Problemfelder wachsen sich nicht von selbst aus. Je früher die Förderung beginnt, desto schneller lassen sich in der Regel die Schwierigkeiten reduzieren.

 

Das Training

Es gibt nicht die eine Trainingsmethode, mit der alle Kinder „geheilt“ werden können. Bei LRS kann konsequentes Üben an den Laut-Buchstaben-Beziehungen (z.B. nach Thomé) schon viel helfen, bei Dyskalkulie ist oft die Verknüpfung zwischen Zahlen und Bildern hilfreich. Da aber jedes Kind mit seinen eigenen, ganz individuellen Schwierigkeiten zu mir kommt, stelle ich mein Lerntraining auch immer auf genau dieses Kind in dieser Situation ein.

Eine Grundregel gilt allerdings, unabhängig davon, warum Ihr Kind bei mir im Training ist: Ich arbeite nicht an der kurzfristigen Verbesserung der Schulnoten. Ich erarbeite mit Ihrem Kind das grundlegende Verständnis für Bereiche, die vorher nicht verstanden wurden. Die Schulnoten werden in aller Regel langfristig besser.